Berliner Dom
Der Berliner Dom - als größte Kirche Berlins zieht er viele Tausend Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Erbaut in den Jahren 1894 bis 1905, versteht sich die prachtvolle Predigerkirche heute als ein zentraler Ort der Evangelischen Kirche in Deutschland. Als prominenter Honigbienen-Standort hilft er der Initiative "Berlin summt!", auf ökologische Probleme hinzuweisen, die in Verbindung mit dem Bienensterben deutlich werden. Ein öffentlicher Zugang zu den Bienenbeuten ist nicht möglich, jedoch lassen sich die Honigbienen hervorragend beim Kuppelrundgang durch mehrere Fenster beobachten. Wer Glück hat, sieht den Hobby-Imker nach dem Rechten schauen.
Anzahl der Bienenstöcke: 2
Was bedeutet Ihnen die Stadtimkerei?
Da ich in der Stadt lebe, will ich auch meine Bienen in der Nähe haben. Die Stadt bietet außerdem den Bienen einen besser gedeckten Pollen- und Nektar-Tisch als jede landwirtschaftliche Nutzfläche.
Warum machen Sie bei Berlin summt! mit?
Das Konzept, über "Promi-Standorte" mit vielen Menschen und Multiplikatoren (Kinder, Presse, sonstige Öffentlichkeit) über den Nutzen der Biene für die biologische Vielfalt und darüber hinaus über die ganze Vernetzung durch viele oft unsichtbare Wildtierarten, auch Solitärbienen, Wespen, Hummeln, zu sprechen und zu informieren, hat mich sehr angesprochen und motiviert.
Was verbinden Sie mit Ihrem Standort?
Bebauen und bewahren, Erhalt der Schöpfung für uns und kommende Generationen ist Auftrag der Bibel für den Menschen.
Imker Uwe Marth zeigte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann am 22. Mai 2013 seine Bienen auf dem Berliner Dom. Anlass war die Vorstellung einer Bienen-App des Ministeriums.