Umweltforum Auferstehungskirche
In den 1980er Jahren Treffpunkt der DDR-Opposition, ist die Auferstehungskirche seit dem Jahr 2002 auch ein Veranstaltungsort für Tagungen mit konsequent ökologischer Ausrichtung. Nach den Plänen des Architekten August Menken wurde die Kirche in den Jahren 1892 bis 1895 im neugotischen Stil erbaut. Hoch oben neben dem Kirchturm stehen zwei Bienenbeuten. Der Standort ist nur über eine Dachluke erreichbar. Da der Zugang gefährlich ist, sind die Bienen leider nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Adresse:Pufendorfstr. 11
10249 Berlin-Friedrichshain
Link zur Website des Umweltforum Auferstehungskirche
Zugang: kein öffentlicher Zugang zu den Bienenstöcken
Was bedeutet Ihnen die Stadtimkerei?
Die Stadtimkerei bietet mir die Möglichkeit diesem faszinierenden Insekt auch in der Stadt einen Lebensraum zu bieten. Berlin schafft mit seinen vielen Parks und Grünanlagen eine perfekte Voraussetzung dafür, dass die Bienen ein vielfältiges Pollen- und Nektarangebot vorfinden.
Warum machen Sie bei Berlin summt! mit?
Der Einsatz gegen das Bienensterben und für den Naturschutz macht mir Berlin summt! sehr sympathisch. Ich finde es gut, wofür diese Initiative steht und wie Berlin summt! versucht auf diese wichtigen Themen aufmerksam zu machen. Daher wollte ich sie direkt unterstützen, nachdem ich darauf aufmerksam geworden bin!
Was verbinden Sie mit Ihrem Standort?
Der Standort auf dem Dach des Umweltforums bietet den Bienen einen tollen Ausgangsort auf der Suche nach Pollen und Nektar. Das Umweltforum ist eine Eventfirma, die verschiedene "Besondere Orte" in Berlin für Veranstaltungen nutzt und sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat. Dieser Standort passt super zu dem Konzept des Umweltforums, da er ebenfalls ein besonderer Ort ist. Das Dach der Auferstehungskirche verbindet neue Architektur mit alter und somit Moderne und Geschichte. Es besticht nicht nur durch die schöne Aussicht auf Berlin, sondern auch durch das besondere Flair, das dieser Ort verströmt. Das Umweltforum ist ein toller Partner für mich als Imker, da ich bisher in jeglicher Hinsicht unterstützt wurde.